Fußball-EM 2024 im Newsticker: Prinz William bezeichnet Giffey bei EM-Finale vor Sohn George als „Würstchen“
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MagentaTV Spanien ist Europameister! Matthäus erklärt, warum es England vergeigt hat
Montag, 15.07.2024, 15:35
Spanien ist Europameister! Das Team von Luis de la Fuente setzt sich mit 2:1 gegen England durch. Auch auf der Berliner Fanmeile verfolgen 118.000 Fans das Finale live. Alles zur Heim-EM in unserem Newsticker.
Die Fußball-EM in Deutschland
Prinz William bezeichnet SPD-Frau Giffey während EM-Finale als „Würstchen“
15.30 Uhr: Prinz William sah gemeinsam mit seinem Sohn George die Finalniederlage der englischen Nationalmannschaft in Berlin. Während des Spiels wurde er von der ehemaligen Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey angesprochen. Eine Lippenleserin hat für den „Mirror“ analysiert, was William dabei sagte. Demnach sei der Prince of Wales „sicherlich nicht glücklich“ über das spontane Gespräch gewesen, auf das er keine Lust gehabt hätte. Als er sich wieder setzte, soll er George das Wort „Würstchen“ zugemurmelt haben.
„Ich bereue nichts“: England-Fan will Fail-Tattoo „Europameister 2024“ behalten
12.11 Uhr: Ein englischer Fußball-Fan, der sich vor dem Finale der Europameisterschaft die Worte „England Europameister 2024“ samt dem EM-Pokal tätowieren ließ, will das Tattoo trotz Englands Niederlage gegen Spanien behalten. „Wir waren nah dran“, sagte 29-jährige Dan Thomas der Nachrichtenagentur PA. „Ich bereue nichts und liebe es immer noch.“ Er werde das Motiv nicht verstecken, versicherte er.
dpa Das undatierte Handout-Foto zeigt das Bein des Fußballfans Dan Thomas mit einer Tätowierung, die eine Trophäe und die Worte "England Euro 2024 Winners" zeigt, vor dem Finale gegen Spanien.
Thomas war drei Tage vor dem Endspiel zum Tätowierer gegangen, weil er nach eigener Aussage überzeugt war, dass England die Europameisterschaft gewinnen würde. Der habe dreimal nachgefragt, ob er sich sicher sei, bevor er mit der Nadel ansetzte und das linke Bein von Thomas verzierte. Allerdings unterlagen die Three Lions Spanien am Sonntag mit 1:2.
England, das auch das letzte EM-Finale verloren hatte, wartet seit dem WM-Titel vor 58 Jahren darauf, ein großes Turnier zu gewinnen. Doch Thomas ist zuversichtlich. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir etwas gewinnen“, sagte der England-Fan. Er sei überzeugt, dass das Team den Pokal 2028 im eigenen Land gewinnen wird. Dann werde er das Tattoo wahrscheinlich ändern lassen. „Ich glaube nicht, dass es schwer wird, in vier Jahren aus der 4 eine 8 zu machen.“
Explosion während des EM-Finals! 11 Tote beim Public Viewing
Montag, 15. Juli, 06.18 Uhr: Während der Übertragung des EM-Finales ist vor einem Café in der somalischen Hauptstadt Mogadischu eine Autobombe explodiert. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben, dutzende Besucher des stark besuchten Lokals wurden nach Angaben eines Polizeisprechers verletzt. In dem Café brach Panik aus. Unter den Todesopfern sind auch fünf Menschen, die an dem Lokal vorbeifuhren, als das davor stehende Auto explodierte, hieß es weiter.
Ein Polizeisprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur, es sei noch unklar, ob in dem Fahrzeug ein Selbstmordattentäter gesessen habe und ob zusätzlich bewaffnete Angreifer beteiligt waren. Die Zahl der Toten und Verletzten könne noch weiter steigen, befürchten die Ermittler. Durch die Wucht der Explosion seien auch benachbarte Gebäude schwer beschädigt worden.
Das angegriffene Lokal ist beliebt bei Regierungsangestellten. Bisher hat keine Gruppe den Anschlag für sich reklamiert. Doch das Vorgehen und das Ziel tragen die Handschrift der radikalislamischen Terrormiliz Al-Shabaab, die seit Jahren einen blutigen Kampf in dem Land am Horn von Afrika führt. Erst am Samstag hatte eine Gruppe inhaftierter Al-Shabaab-Mitglieder in Mogadischu versucht, aus dem Zentralgefängnis der Hauptstadt auszubrechen. Sechs Menschen starben.
Al-Shabaab lehnt Fußball, aber auch Musik, als „haram“ (unrein) ab und hatte vor wenigen Monaten einen Anschlag während eines Fußballturniers in Mogadischu auf das dortige Stadion versucht.
118.000 Menschen beim EM-Finale auf Berliner Fanmeilen
23.47 Uhr: 118.000 Menschen haben das Finale der Fußball-Europameisterschaft zwischen England und Spanien auf den beiden Fanmeilen im Regierungsviertel geschaut. Darunter waren auch zahlreiche Fans der beiden Finalisten. Die Stimmung sei gut gewesen, sagte eine Sprecherin des Veranstalters. Nach Angaben der Polizei gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Nach Angaben des Veranstalters waren damit seit Beginn der EM vor vier Wochen rund eine Million Menschen zu Liveübertragungen der Spiele auf den beiden Fanmeilen zu Gast.
Spätestens am Montag beginnt der Abbau der Fanmeile am Brandenburger Tor. Die Straße des 17. Juni ist nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale noch bis zum 26. Juli, 18.00 Uhr, gesperrt.
Spanien trifft England vor Schluss und ist Europameister
Sonntag, 14. Juli, 23.26 Uhr: Spanien ist Fußball-Europameister. Die Nationalmannschaft von Trainer Luis de la Fuente besiegte England im Finale mit 2:1 (0:0). Spanien sicherte sich damit bereits zum vierten Mal den Titel im Kontinentalwettbewerb und führt die Siegerliste damit vor Deutschland an, das dreimal Europameister wurde. Mehr dazu, lesen Sie hier.
„Haben Tickets verschwendet“: Cucurella schießt gegen deutsche Fans
Samstag, 13. Juli, 15.48 Uhr: Spaniens EM-Star Marc Cucurella hat für die Pfiffe deutscher Fans gegen ihn wenig Verständnis. „Eigentlich war mir das egal. Aber gleichzeitig fühlte es sich auch ein wenig traurig an, dass einige Leute zu diesem Spiel kamen, nur um einen einzelnen Spieler auszubuhen“, sagte der Linksverteidiger des FC Chelsea in einem Interview von „The Athletic“. „Einige Leute haben damit Tickets verschwendet, die auch an Fans hätten gehen können, die das Spiel wirklich genossen hätten.“
Der 25 Jahre alte Abwehrspieler mit der markanten Lockenfrisur wurde am Dienstagabend während des EM-Halbfinals zwischen Spanien und Frankreich (2:1) bei jedem Ballkontakt in München von deutschen Zuschauern ausgepfiffen. Hintergrund ist sein nicht geahndetes Handspiel in der Verlängerung des Viertelfinal-Spiels gegen Deutschland, in dem die DFB-Elf aus dem Turnier flog.
Getty Images Musiala schießt, Cucurella geht der Ball an die Hand
Cucurella kennt diese Erfahrung jedoch bereits. „In gewisser Weise habe ich mich daran gewöhnt, als ich im Chelsea-Trikot nach Brighton zurückkam“, sagte er. „Das war auch ein Abend, an dem die Buhrufe jedes Mal sehr laut waren, wenn ich den Ball berührte. Ich würde nicht sagen, dass das ein unerträgliches Gefühl ist, aber es ist unangenehm.“ Cucurella war 2022 für rund 65 Millionen Euro von Brighton & Hove Albion zum FC Chelsea gewechselt.
Holland-Legende wütet gegen England: „Was für ein Scheißteam“
Freitag, 12. Juli, 07.50: Ex-Bundesligastar Rafael van der Vaart hat nach der bitteren Niederlage der Niederlande gegen England heftig gegen die Three Lions geschossen. Dem Fernsehsender NOS sagte van der Vaart: „Was das für ein Scheißteam ist.“ Er habe sich so sehr über die Engländer aufgeregt. England habe nichts für das Spiel getan, trotz „aller Top-Spieler auf dem Feld“.
Klar, auch die Niederländer hätten nicht so viel fürs Spiel getan, so Oranje-Legende van der Vaart. Doch Englands Leistung sei „unglaublich“ gewesen. Vor allem in der zweiten Halbzeit sei das Team „lausig“ gewesen.
England hatte das Halbfinale gegen die Niederländer in der 90. Minute durch ein Tor von Ollie Watkins mit 2:1 gewonnen. Die Niederländer wüteten danach vor allem gegen die Leistung von Schiedsrichter Felix Zwayer, der einen umstrittenen Elfmeter für England zum zwischenzeitlichen Ausgleich gegeben hatte. Selbst englische Experten sprachen von einer „skandalösen Entscheidung“.
Schiedsrichter des EM-Finales bekannt - er kommt aus Frankreich
12.32 Uhr: Schiedsrichter François Letexier aus Frankreich leitet das EM-Finale zwischen England und Spanien am Sonntag im Berliner Olympiastadion. Das gab die Europäische Fußball-Union UEFA am Donnerstag bekannt. Der 35-Jährige pfiff bislang drei Turnierspiele, darunter das Achtelfinale der Spanier gegen Georgien (4:1).
Letexier, der seit 2017 Spiele auf internationaler Bühne leitet, wirkt im zweiten großen Endspiel in dieser Saison mit - beim Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund (2:0) war er Vierter Offizieller. In Berlin assistieren ihm nun seine beiden Landsmänner Cyril Mugnier und Mehdi Rahmouni, Vierter Offizieller ist Szymon Marciniak (Polen), WM-Final-Schiedsrichter von 2022.
Bildstörung und Tonausfall! Wassermassen sorgen bei Halbfinale für Technik-Chaos
20.40 Uhr: Plötzlich war das Bild weg! Beim EM-Halbfinale, das in der ARD übertragen wird, fiel plötzlich das Bild aus. Die Zuschauer hatten für einige Sekunden einen schwarzen Bildschirm vor sich.
Auch Moderator Alexander Bommes und Experte Bastian Schweinsteiger waren irritiert, als sie wieder zu sehen waren. „Haben wir hier Stromausfall?“, fragte Bommes sichtlich ratlos. Auch der Ton funktionierte kurzzeitig nicht mehr. „Gut, dass es hier nicht so laut ist“, sagte der Moderator sarkastisch.
Wenig später schien der Ton wieder zu funktioieren. Bommes und Schweinsteiger bestätigten das und nannten auch die Ursache der Störungen: „Die Wassermassen haben hier für Probleme gesorgt“, erklärte Bommes, während im TV Bilder von abfließendem Wasser zu sehen waren.
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jst/juw/dvo/dpa